Aktuelles

Alle freuten sich über das Wiedersehen nach der langen Winterpause, und das Bergische Land zeigte sich auf dem Weg nach Marienheide von seiner besten Seite im schönen Frühlingskleid. Unterwegs konnte an der verträumten Lingese-Talsperre im idyllischen Hofcafé Kaffeekännchen eine Rast eingelegt werden. Dort konnten die Wanderer Erfrischungsgetränke, Kaffee und opulente Waffelkreationen genießen.

An unserem Ziel, der Wallfahrtskirche St Mariä Heimsuchung in Marienheide, empfing uns Pater Jesu Manickam aus Indien, um uns in humorvoller Weise die Erzählung vom Klausner Heinrich und die Geschichte der Kirche, des Klosters und der Wallfahrt näher zu bringen. Wir beendeten diesen schönen Tag mit dem Magnificat, dem gemeinsam gesungenen „Großer Gott, wir loben dich“ und dem Pilgersegen, bevor wir die Heimfahrt antraten.

„Pilgern auf der Heidenstraße“ soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Die Heidenstraße war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße, die auch von den Jakobspilgern genutzt wurde. Sie endet in Köln.

(Text: Monika Barkley)

Bei herrlichem Herbstwetter trafen sich 27 gut gelaunte Pilger um 11.00 Uhr an der evangelischen Jakobuskirche, von wo sie mit den Worten und dem Pilgersegen von Pfarrer i.R. Gunter Urban auf den Weg geschickt wurden. Zum letzten Mal wurde die Gruppe von Siegbert Unger geführt, der diese Aufgabe aus Altersgründen in andere Hände geben möchte.

Zunächst ging es auf dem Rundwanderweg A 10 über Altenbreckerfeld, Boßel und Landwehr zur Glörtalsperre. Zur Begeisterung der allermeisten Teilnehmer gab es unterwegs schon einmal ein Likörchen. Im Gasthaus Haus Glörtal wurde dann eine ausgiebige Mittagspause eingelegt. Diese nutzte der 2. Vorsitzende Ingo Tacke, um sich im Namen des gesamten Vorstands bei Siegbert für die geleistete Arbeit der letzten Jahre zu bedanken und ihm zwei Flaschen Pilgerwein in den „Ruhestand“ mit zu geben. Nachdem sich alle ausreichend gestärkt hatten, ging es schließlich über Loh zurück nach Breckerfeld.